Vera Volmary

Mein Name ist Vera Volmary und ich lebe zusammen mit meinen Hunden in einem Bielefelder Vorort. Gebürtig stamme ich aus einem kleinen Dorf im Kreis Höxter. Meine frühe Heimat hat mich stark geprägt, so dass ich bis heute eine absolute Landpflanze und Tierliebhaberin bin. In meiner heutigen Bielefeld weiß ich daher vor allem den Teutoburger Wald besonders zu schätzen. Ich liebe es unsere Wälder zusammen mit meinen Hunden zu durchstreifen und dort die stetigen Veränderungen bewusst wahrzunehmen während ich meine Hunde dabei beobachte wie sie alles erobern und genaustens erforschen. Für mich sind alle Wälder wie große Abenteuerspielplätze, die neben ihrer Vielfalt eine ganz besondere Schönheit und Ruhe ausstrahlen. Um die Natur und ihre Vollkommenheit noch tiefgreifender zu verstehen, habe ich vor 10 Jahren bereits eine Ausbildung zur Wildpflanzen und Heilkräuterpädagogin gemacht, auf die ich aktuell eine Ausbildung zum Wildnispädagogen aufsattle. Mein Ziel ist es, Menschen – vor allem jene mit Hund, wieder in die Natur zurück zu führen, wo sie zusammen wieder Freude an all den urtümlichen, kleinen Dingen unserer wunderschönen und spannenden Umwelt entwickeln, um jene Faszination zu spüren, die mich zu all dem hier angetrieben hat und antreibt.

Während ich privat und nebenberuflich komplett in meinen Hobbies rund um meinen Hunden aufgehe, bin ich im Hauptberuf Polizeibeamtin. Auch diesem Beruf gehe ich mit Überzeugung und Hingabe nach. Hier durfte ich in den 20 Jahren meines bisherigen Berufslebens in vielen Bereichen arbeiten und konnte so die unterschiedlichsten Aspekte polizeilicher Arbeit kennenlernen. Meine mit Abstand schönste Zeit habe ich sicherlich in den Jahren als Spürhundführerin verbracht, in denen ich mich mit meiner Personenspürhündin „Hazel“ auf die Suche nach vermissten Personen und flüchtigen Straftätern machen durfte. In dieser Zeit durfte ich unglaublich viel über die Ausbildung und das Suchverhalten der unterschiedlichsten Spürhunde lernen und konnte auch einsatztechnisch sehr viel erleben.
Die Jahre die ich zuvor bei der Kriminalpolizei verbringen durfte haben mich hingegen in meinem strategischem Denken sehr geprägt. Ich finde es äußerst spannend Abläufe zu rekonstruieren, Spuren zu suchen und zu bewerten sowie Zusammenhänge herzustellen. Dieses Interesse hat mich auch dazu bewogen in 2016 noch meinen Master in forensischen Wissenschaften zu machen. Heute erlauben mir all diese Erkenntnisse, die verschiedensten Spuren zu erkennen, wissenschaftlich zu bewerten und zu hinterfragen. Zusätzlich hat es mir ermöglicht, an der Hochschule der Polizei Kriminaltechnik und wissenschaftliches Arbeiten zu unterrichten, wodurch ich in den Genuss diverser sehr guter Fortbildungen für professionelle Hochschullehrhre gekommen bin, wodurch mein didaktischer Background erheblich. Durch mein großes Interesse an der Spürhundearbeit habe ich die Geruchsspurenkunde, auch „forensische Odorologie“ genannt, zu meinem Steckenpferd gemacht. In diesem Fachbereich habe ich in den letzten Jahren mehrere Spürhundprojekte wissenschaftlich begleitet, wie auch meine eigenen Projekte, zur Erstellung meiner Dr.-Arbeit voran getrieben. Aktuell arbeite ich in der Geschäftsführung polizeilicher Forschungsprojekte, was mir tiefe Einblicke in das Projektmanagement erlaubt, so dass ich auch an dieser Arbeit viel Spaß habe.
Im Bereich der Hundeausbildung habe ich in den letzten zehn Jahren diverse Aus- und Fortbildungen machen dürfen. So habe ich mir verschiedene Erziehungs- und Beschäftigungskurse angeschaut. Darüber hinaus habe ich von 2010 bis 2011 bei K9 die Ausbildung zum Mantrailtrainer durchlaufen. Zu Ausbildungsende, habe ich dann einen Suchhundestützpunkt in OWL eröffnet, in dem ich bis Ende 2019 Personenspürhunde / Mantrailer aktiv ausgebildet habe. In diesen Jahren habe ich auch Hunde anderer Stützpunkte geprüft und für den Einsatz gesichtet. Während dieser Zeit habe ich auch meinen Dienst im Diensthundwesen der Polizei ausgeübt. Durch meine Tätigkeit als Spürhundführerin habe ich verschiedene Fortbildungen im Bereich der „Kynologie“ (Lehre vom Hund), wie im Bereich der „Odorologie“ (Lehre vom Geruch) und dem lerntheoretischem Trainingsaufbau besucht. Meine breitgefächerte praktische Erfahrung im Bereich der Ausbildung wie auch des Führens von Spürhunden habe ich mir durch meine Tätigkeit als Ausbilderin und aktive Hundeführerin, wie auch durch die Betreuung unterschiedlicher Spühundprojekte angeeignet.

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